Im Rahmen der Nordhemmer Vorträge teilte Ludwig Pöhler im September 2024 sein Wissen über die Geschichte des Nordhemmer Krugs mit der Gemeinde.

Teil 1: Einleitung, Lebenslauf Ludwig Pöhler, Allgemeines
Teil 2: 1568 Konzessionserteilung durch Bischof Hermann, mehr Lebe- als Religionsmann. Die Reformation hat ihn viele Geldquellen gekostet. Zog sich nach Schloss Petershagen zurück.
Teil 3: Bischof Bernd Zufelde. Nach 4 Generationen „Möller“ heiratete Ilsebein den Johann Rohlfing (gen. Osterkröger). Ein Rohlfing-Vorfahr war für die Armenkasse verantwortlich. Andere waren Kaufleute oder Bäcker. Die vier Söhne hießen alle gleich.
Teil 4: „Der Vater von meinem Urgroßvater war ein Kind aus erster Ehe und hatte eine Stiefmutter…“ Sein Sohn, der alte Kröger, kam wieder zurück auf die Stätte Nordhemmern 34. „Rohlfinge“ überall.
Teil 5: „Ich dürfte es nicht sagen, aber es gibt da eine dunkle Stelle in der Geschichte meiner Familie…“ Von Petroleum, Mitgift, Oma Luise und Gaststättenkonzessionen. Der Erste Pöhler (Anton) kam aus Wietersheim Nr. 4.
Teil 6: „Für den Verkaufspreis von 35.000 Reichsmark konnte man 1923 bei der großen Inflation nicht mal mehr ein Ei kaufen…“ Oma Luise und ihre Stiefschwester. Das Oberbett unterm Arm und Pastor Fritzemeier.
Teil 7: Jede der letzten fünf Generationen hat etwas zum Vermögen dazugetan. Von Auswanderungen und dem Kauf von Kirchensitzen.
Teil 8: Vom Obristen von Bessel zu Schwedt. Angebot einer Abfindung. Mit dem Amt Hartum kam eine Überprüfung der Gaststätten-Konzessionen. Wegen einer Tanzveranstaltung: Pastor Pape droht dem alten Kröger mit dem Kirchenbann. Parteinahme durch das Mindener Tageblatt.
Teil 9: Anschreibebücher im alten Krämerladen; im Oktober wurde bezahlt; Sensenverleih gegen Gebühr. Oma Luise kam auf die Idee, einen Saal zu bauen.
Teil 10: „Der Saal ist ein naturgetreuer Nachbau des Kaisersaals…“ Die Rechnungen sind noch alle da. Alle Handwerker aus Nordhemmern waren am Bau beteiligt.


Teil 11: Pferdekrippen und der Rahdener Postweg. Pferdelazarett und die Geschichte der Poststelle.

Teil 12: Es sind nicht viele Dörfer, die es ins Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ schaffen. Ein Spiegeljournalist bei Ludwigs Vater.
Teil 13: Einer der ersten Bürgermeister des Amtes Hartum kam aus dem Hause Rohlfing. Liste der Bürgermeister.
Teil 14: Der Saal wurde im Krieg zur Fabrik. Die Engländer übernahmen 1944 das Gebäude. Nach dem Krieg war der Saal Unterkunft für die Flüchtlinge.
Teil 15: Schlussapplaus
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